Gletscher

Österreichische Kommission für Glaziologie

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Fließgeschwindigkeit

Fließgeschwindigkeiten an der Gletscheroberfläche werden auf verschiedenen Gletschern mit direkten und indirekten Methoden gemessen. Während die satellitengestützte Fernerkundung als indirekte Methode (z.B. Radarinterferometrie) hauptsächlich auf den Eisschilden und Eiskappen der Polargebiete zum Einsatz kommt, werden die Fließgeschwindigkeiten alpiner Gletscher häufig mittels „feature tracking“ oder wiederholten Messungen mit differentiellem GPS (DGPS) zum Beispiel an den Position der Ablationspegel bestimmt. Die frühere Methode zur Positionsbestimmung mittels Theodolit wurde durch die neuen Methoden und technischen Möglichkeiten des DGPS weitgehend abgelöst. So auch am Blockgletscher im Äußeren Hochebenkar (seit 1938) und am Kesselwandferner (seit 1964) deren Zeitreihen der Gletscherbewegung zu den längsten weltweit gehören.

 

Die Daten von Kesselwandferner (46°50'30" N, 10°47'25" E) und dem Blockgletscher äußeres Hochebenkar (46°50'0'' N, 11°0'30"E) werden derzeit aufbereitet und werden in Kürze auf www.pangaea.de veröffentlicht.


Demnächst verfügbar:

 

Kesselwandferner

 

Blockgletscher äußeres Hochebenkar

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Fließgeschwindigkeit

 

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